Eine Gesichtslähmung, auch Facialisparese genannt, entsteht durch eine Schädigung des Gesichtsnervs (Nervus facialis). Sie kann plötzlich auftreten oder sich schleichend entwickeln und führt zu Einschränkungen in der Mimik, beim Sprechen, Kauen und Trinken. Ursachen können unter anderem Infektionen, neurologische Erkrankungen oder Verletzungen sein.
In der logopädischen Therapie wird gezielt an der Wiederherstellung der Muskelbewegungen und der Verbesserung der Sprech- und Schluckfunktionen gearbeitet. Durch gezielte Übungen und therapeutische Maßnahmen kann die Beweglichkeit der Gesichtsmuskulatur gefördert und die Lebensqualität verbessert werden.