Redeflussstörungen umfassen Stottern und Poltern, die beide die flüssige und fließende Kommunikation beeinträchtigen können.
- Stottern äußert sich durch wiederholte Laut- oder Silbenwiederholungen, Blockaden oder Dehnungen, die den Redefluss unterbrechen. Es kann mit zusätzlichen körperlichen Spannungen oder sichtbaren Unruhezeichen verbunden sein.
- Poltern ist durch schnelles und undeutliches Sprechen gekennzeichnet, bei dem die Worte zu hastig und ohne klare Struktur ausgesprochen werden, was das Verständnis erschwert.
Beide Störungen können in der Kindheit beginnen und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Eine frühzeitige logopädische Therapie hilft, den Redefluss zu stabilisieren, das Sprechen zu normalisieren und Selbstbewusstsein zu stärken.